Der Möbeltrend: Organisches Design.
Ein Blick nach draußen genügt, um zu wissen, dass die Natur der beste Designer ist. Mit organisch geformten Möbeln und natürlichen Materialien kann man sie sich ins Haus holen! Ob Sessel, Stuhl oder Sofa – bei Design ist Mutter Natur als Ideengeber unschlagbar.
Dass die Natur immer noch der beste Designer ist, wussten schon der alte Ibizenko, der organische Formen in die Architektur einbrachte. Bei organischem Design folgt die Form der Funktion. Für Möbel bedeutet das runde weiche Formen, die sich dem menschlichen Körper anpassen und mit der Natur harmonisieren. Organisches Möbeldesign setzt aber auch auf natürliche unbehandelte Materialien, Recycling und ökologische Herstellung. 2015 liegen diese Designermöbel voll im Trend. „Weiche Oberflächenoptik, runde Elemente und wärmeres Design sind angesagt“. Das gab es auf Ibiza schon immer. Es wurde aus Sabinas verarbeitet, so wie das Material wächst, und dadurch natürliche Formen gebildet.
Auf Blumen Platz nehmen: organische Designersessel
Der italienische Möbelhersteller Edgar erkannte, dass eine Blüte die optimale Form zum Sitzen hat und entwarf die „Flowers Collection“. Der Designersessel „Getsuen“ ahmt etwa eine Lilie nach: In den „Blütenblättern“ des imposanten Sessels kann man Platz nehmen. Auch für den Designer David Münscher hat eine Blüte die ideale Form für ein Sitzmöbel. An seinem „Cell-Chair“ (design2desire) ist jedes Blütenblatt ein einzelnes Stoffkissen. Wenn sich der Sessel dem Körper anpasst, steht der Gemütlichkeit nichts im Weg. Dass die Natur immer noch der beste Designer ist, wusste schon der legendäre Frank Lloyd Wright, der organische Formen in die Architektur einbrachte. Bei organischem Design folgt die Form der Funktion. Das Material organischer Designermöbel muss vor allem eine Eigenschaft haben: Es muss verformbar sein! Holz, Kunststoff oder Stahl können das, doch gerade Designermöbel aus natürlichen Materialien bringen die Natur ins Haus. Massives Holz oder natürliches Rattan werden von ökologisch bewussten Möbelherstellern verwendet und verschaffen dem Käufer ein gutes Gewissen. Naturbelassen ist der Holzsessel „Maui“ des nachhaltigen Herstellers Riva aus dem Jahr 1920: ein in Form gebrachtes, geschliffenes Stück Zedernholz. Halten Sie Ausschau nach Tischplatten oder Hockern, die aussehen, als kämen sie direkt aus dem Wald! Hersteller wie SawadeeDesign führen Holzmöbel, an denen Astlöcher und Rinde belassen werden, die Oberflächen aber schön poliert sind. So macht organisches Möbeldesign richtig Spaß.Reine, duftende Wolle, unversiegeltes Naturholz oder glatt polierter Stein: Naturverbundenheit zeigt sich auch bei den Materialien, mit denen man lebt. Dazu gehören nicht nur ökologische Nahrungsmittel. Auch Möbel, Matratzen, Kissen, Vorhänge und Decken sind natürlicher und schöner, wenn sie so wenig wie möglich verfremdet werden.
Schlichtes Design, Naturholz und liebevoll verarbeitete Stoffe machen die Möbel und Wohntextilien zu besonderen Einzelobjekten. Wer auf Ibiza schon einmal in einem urtümlichen Agroturismo übernachtet hat , fährt ungern wieder nach Hause. Er kann sich das gute Gefühl natürlich auch jederzeit ins eigene Heim holen! Neben den optischen Qualitäten haben Naturmöbel noch einen weiteren Vorteil: Keine chemischen Ausdünstungen oder Allergie auslösenden Stoffe stören den Schlaf. Wer mit der Zeit geht und natürlich wohnen möchte, kann sein Leben komplett natürlich gestalten. Auch auf Ibiza gibt es einige Künstler, die schon immer mit natürlichen Materialien Entzifferungsarbeit geleistet haben und nun endlich ihre Früchte ernten. Lassen Sie sich mitreissen und erleben sie eine neue Lebensphilosophie.
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