Es hängt ein Hauch von Aufbruchstimmung in der Luft. Die Stagnation der letzten Monate scheint wie verflogen zu sein und die meisten Menschen auf Ibiza sind wieder positiv und voller Energie. Ob das am neuen Jahr 2015 liegt ,oder tatsächlich an der Wirtschaft? Ich weiß es nicht.

Aber es scheint so, als wäre auf jeden Fall mehr Arbeit da. Die Leute bauen um und es herrscht eine regelrechte Euphorie. Es ist auch auf jeden Fall mehr Geld im Umlauf, woher und warum das so ist kann ich im Moment nicht erklären. Doch ich hoffe, dass es so weiter geht und diese allgemeine Depression, die in der Krise begründet lag, langsam aus den Köpfen verschwindet. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass die Menschen es Leid sind und selber auch was tun, um aus dieser Misere zu kommen. Klar, wir sind noch in der Krise hier in Spanien, doch es tut einfach gut nach vorne zu schauen. Natürlich hilft auch die Aussicht, das bald der Sommer kommt und die Saison anfängt. Mit dem Saisonanfang geht es wie gewöhnlich auch auf aufwärts, da haben wir Glück hier auf Ibiza. Die Touristen helfen Spanien auf jeden Fall aus der Krise. Bis Jahresende werde das Land höchstwahrscheinlich eine Allzeit-Bestmarke von 63 Millionen Touristen erreichen und damit den Rekord von 2012 (60,6 Millionen) deutlich übertreffen, sagt Minister José Manuel Soria. Die Pro-Kopf-Ausgaben der ausländischen Urlauber würden dieses Jahr nach bisher vorliegenden Zahlen zwar leicht zurückgehen, aber die Tourismus-Einnahmen des Vorjahres in Höhe von 59 Milliarden Euro werde man ebenfalls deutlich überbieten, fügt der Minister an. Den amtlichen Angaben zufolge stammten 13,8 Millionen Spanienbesucher aus Großbritannien, 5,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mit 9,4 Millionen (plus 6,2 Prozent) wurden die Deutschen von den Franzosen (9,5 Millionen/plus 11,8 Prozent) vom zweiten Platz verdrängt. Unter den spanischen Regionen lockte Katalonien mit 15 Millionen erneut die meisten Gäste aus dem Ausland an, gefolgt von den Balearen (11,1 Millionen) und den Kanaren (9,4 Millionen).

Also an an alle die diese Zeilen lesen: Kopf hoch! Wir müssen alle etwas dazu beitragen damit es besser wird.