Schuld, befiehlt mein Ego. Ich war in der Ferne. Gestrandet im anderswo. Was sollte ich hier nur machen im einsamen "Wo"? Nichts gab mir Antwort, außer mein Trieb zu überleben. Ich hatte Hunger und musste meinen letzten Hunger erst noch loswerden bevor ich in das Eisloch falle (kurz: wenn man bei den Wörtern Eisloch und Falle eine der mathematische Sätze Aristoteles' benutzt, dann anstelle von Eisloch , Falle einsetzt , dann ergibt der obige Satz sehr, sehr, sehr viel Sinn). Ein Jäger in Not, ein Mensch in die Enge getrieben, bereit alles zu machen um zu überleben. Ich bin allein, gebe und nehme alles. Doch als ich der Wachtel das Genick brach und sie über dem Feuer briet, wurden mir die Lebewesen um mich herum feindlich. Hm? Mein Essen war mein Feind? Ich muss essen! Die Tiere denken ich bin wild. Ich bin doch nicht geboren um bestialisch zu sein, es ist nur für kurze Zeit, nur bis ich wieder unter meinesgleichen bin, dann wird alles wie früher, als ich ein lammfrommes Kind war. Ich werde sogar büßen, ich verspreche ich zahle monatlich 50€ an eine Stiftung. Moment , ich spüre Gefahr meine Nackenhaare bäumen sich auf, ich spüre die Jagd ist eröffnet und ich weiß nicht, was los ist. Und wieder diese Schuld. Ich muss klar bleiben, darf den Gefühlen keinen Raum lassen, muss überleben. Ich packe das Messer und steche zu und steche in all das Fleisch um mich herum, ich bin hemmungslos und verspüre Befriedigung über mein Ich. Mein Ego ist pur. Ich fühle mich befreit, so sauber und schreie. Ich bin potent, stark und mächtig. Als ich am Abend am Feuer sitze und am lecker gebratenen Oberschenkel des Wolfes kaue. Ha Ha. Wird es mir klar ich, bin ganz ich und so wollte ich immer sein. Ich bin so froh, ich habe Frieden gefunden und ich weiß ich werde nie wieder zurückkehren. Ich will nicht Mörder sein unter Menschen. Will Tier sein unter Tieren, dem Tod ins Auge blicken und einsam sterben, voll Lust und Wahrheit. Will meinem ich nur folgen. So soll es sein. Bin Tier bin frei bin was das Sein mir sagt und Ende in der Blüte die es wagt. Ein Hauch von Leben ist diesem Gotte nah, ein Stück vom Tod im Abgrund sah. Bis in das ersten Leben , kehrt meine "Liebe " heim. Werd' immer alles geben. Licht schein'! Licht schein'!
Gestrandet auf einer Einsamen Insel
También en Pitiusas
- Un ibicenco encuentra el amor en First Dates
- Un mallorquín estalla por una multa tras aparcar su moto en la zona azul de Ibiza: «Es una atrocidad»
- Los médicos apoyan el ‘multazo’ de 300.000 euros por el acto negacionista de Miguel Bosé y Josep Pàmies
- «Ibiza se nos ha ido de las manos»
- Un joven de 25 años atemoriza desde hace meses a los vecinos de es Canar
Sin comentarios
Para comentar es necesario estar registrado en Periódico de Ibiza y Formentera
De momento no hay comentarios.