Nach dem großen Wahlsonntag steht fest: auf allen Ebenen geht ein Linksruck durch das Land, die Autonomie Regionen, die Inseln. Egal, ob nun auf kommunaler oder regionaler Ebene. In allen Bereichen konnten linke Parteien, allen voran Podemos, zulegen. Auf Inselebene konnte die junge, aus einer Protestbewegung hervorgegangene Partei aus dem Stand heraus 17,33 % der Wählerstimmen für sich gewinnen und sich damit drei Sitze im Consell de Ibiza sichern. Die PSOE verlor zwar knapp 2.700 Stimmen, konnte aber mit 23,54% der Stimmen ihre vier Sitze sichern, die die Sozialisten auch in der derzeitigen Legislaturperiode innehatten. Großer Verlierer der Wahlen ist die Partido Popular, die sich nun mit teils kräftiger Wählerflucht konfrontiert sieht. Von 49,83 % auf 33,01 % fiel die Wählerunterstützung. Damit hat die PP bei den das schlechteste Ergebnis seit ihrem Bestehen auf der Insel eingefahren. Einzig in Sant Joan konnte die konservative Partei mit 58.81 % eine Mehrheit gewinnen. Für die Aufstellung des neuen Consells de Ibiza wird mit einem Bündnis von PSOE und Guanyem-Podemos gerechnet, zusammen kommen sie auf sieben der 13 Sitze. Die Wahlbeteiligung lag auf Ibiza bei 49.29 %.
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